Eine analytische Überprüfung der Medienpräsenz von songs.de: Positionierung, Wertversprechen und Marktkontext

Screenshot of press coverage about songs.de – the fair streaming marketplace for artists

songs.de hat eine gezielte und wirksame Medienpräsenz aufgebaut, die die Plattform konsequent als innovative und ethische Alternative zum dominanten Musik-Streaming-Markt positioniert. Die Berichterstattung ist vorwiegend in spezialisierten, deutschsprachigen Branchenpublikationen und lokalen Medien zu finden, was auf eine bewusste Strategie zur direkten Ansprache von Musikschaffenden, Produzenten und unabhängigen Labels hindeutet. …

1. Einführung

1.1 Auftrag des Berichts

Dieser Bericht wurde erstellt, um eine umfassende und detaillierte Analyse aller verfügbaren Presseartikel …

1.2 Methodischer Ansatz

Zur Erstellung dieses Berichts wurde ein systematischer Ansatz verfolgt. …

2. Direktes Medienprofil: Primäre Presseberichterstattung

2.1 Identifizierung von Presseerwähnungen

Die Berichterstattung über songs.de ist in einer Reihe von Medien zu finden, …

  • MusikWoche: Bericht über songs.de als „zukunftsweisende Alternative zu etablierten Streaming-Diensten“.
  • Musiker Online: Detaillierter Artikel mit Fokus auf faire Vergütung und Partnerschaft mit DRMV.
  • Sound & Recording: Feature über die Vision der Plattform.
  • DJ LAB: Bericht über den Start der Plattform.
  • ZonaGirante: Internationale Erwähnung als „vielversprechende Alternative“.
  • Hamburg.live: Podcast-Interview mit Jens Reese.
  • NDR Hamburg Journal: TV-Beitrag über den Gründer.
  • #TuesdayMusicTalk: Instagram-Interview mit Musikerin Birgit Fischer.

2.2 Sekundäre und Tertiäre Schlussfolgerungen

Die Analyse zeigt, dass songs.de nicht auf breite Konsumentenwerbung setzt, sondern gezielt auf Glaubwürdigkeit in der Musikbranche …

Publikation Datum Fokus des Artikels
MusikWoche 12. Dezember 2024 Alternative zu etablierten Streaming-Diensten
Musiker Online 29. April 2025 Faire Alternative, Partnerschaft mit DRMV
Sound & Recording 18. April 2025 Vision für innovatives Streaming-Modell
DJ LAB 15. April 2025 Start der Plattform, faire Künstlervergütung
ZonaGirante 1. August 2025 Faire Alternative für unabhängige Musik
Hamburg.live 3. Juni 2025 Interview mit Jens Reese
NDR Hamburg Journal N.A. TV-Beitrag über den Gründer
#TuesdayMusicTalk 9. April 2025 Interview mit Birgit Fischer

3. Das Wertversprechen von songs.de im Detail

3.1 Finanzmodell

Das Kernversprechen: Künstler legen den Preis pro Stream fest, Hörer zahlen per Prepaid-Guthaben. Beispiel: 100.000 Streams = ca. 1.500 € (vs. ca. 250 € auf herkömmlichen Plattformen).

3.2 Künstlerische Autonomie

Keine Algorithmen, volle Kontrolle über Preis, Sichtbarkeit und Präsentation.

3.3 Weiterführende Analysen

songs.de ist radikaler als andere UCPS-Modelle (Deezer, Tidal), da es echte Preisautonomie gibt. …

4. Strategischer Kontext

4.1 Problem der „fairen Bezahlung“

Studien der Bundesregierung zeigen massive Untervergütung von Musikschaffenden durch das Pro-Rata-Modell. …

4.2 Vergleich Streaming-Anbieter

Plattform Geschäftsmodell Vergütung Zielgruppe Hauptunterschied
songs.de Prepaid, Künstlerpreise Hoch (vom Künstler festgelegt) Indie-Künstler, engagierte Fans Direktes Marktplatz-Modell
Spotify Pro-Rata, Abo & Werbung Sehr niedrig (ca. $0.0033) Mainstream-Konsumenten Größter Katalog, Algorithmen
Tidal Pro-Rata (verbessert) Höher (ca. $0.00916) Audiophile, R&B/Hip-Hop Hohe Audioqualität
Qobuz Pro-Rata (verbessert) Sehr hoch (ca. €0.018) Audiophile, Klassik/Jazz Hi-Res, Transparenz
Apple Music Pro-Rata Mittel ($0.006–0.008) Apple-Ökosystem Integration, menschliche Kuration

5. Erkenntnisse & Zukunftsaussichten

Stärken: Glaubwürdige, konsistente Botschaft („Fairness, Transparenz, Kontrolle“).
Herausforderung: Reichweite begrenzt, Verhalten der Konsumenten muss sich ändern.
Zukunft: Skalierung nur möglich mit Community und Fans, nicht über Masse.

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