Faires Musikstreaming im Fokus: Borris Brandt im Gespräch mit Jens Reese von songs.de
Hamburg, 3. Juni 2025 – Ein starkes Zeichen für mehr Fairness im Musikstreaming: Im aktuellen Interview auf Hamburg.live sprach Moderator Borris Brandt mit Jens Reese, dem Gründer von songs.de, über die Herausforderungen und Chancen des Musikmarktes – und warum so viele Künstler*innen trotz großer Reichweite kaum von Streaming leben können.
„Warum ist eigentlich nicht jeder Künstler bei songs.de?“ – Diese zentrale Frage stellte Borris Brandt seinem Gast und traf damit den Nerv der Debatte. Jens Reese erläuterte in dem knapp 20-minütigen Gespräch eindrucksvoll, wie songs.de als unabhängiger Streaming-Marktplatz aufgebaut ist und warum das Prepaid-Modell Künstler*innen deutlich besser vergütet als das gängige Abo-Modell großer Anbieter.
Die wichtigsten Aussagen im Überblick:
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Künstler*innen erhalten bis zum Sechsfachen der Einnahmen im Vergleich zu herkömmlichen Plattformen – ganz ohne Rechteverlust oder Abhängigkeit von Algorithmen.
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Der Preis pro Stream wird von den Musikschaffenden selbst festgelegt – keine Einheitsvergütung, sondern echte Wertschätzung.
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Keine Abos, keine Umwege – Nutzer*innen laden ein Guthaben auf und bezahlen nur das, was sie wirklich hören oder sehen.
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songs.de will Musik wieder hörbar und bezahlbar machen – für alle Beteiligten.
Jens Reese betonte außerdem, dass viele Künstler*innen bereits heute nach Alternativen suchen – aber noch Mut brauchen, sich aus den eingefahrenen Systemen zu lösen. „songs.de existiert genau für diesen Schritt. Wir haben das Modell geschaffen – jetzt braucht es nur noch den Willen zur Veränderung.“
Zum Interview auf Hamburg.live:
https://www.youtube.com/watch?v=h0Trel-PTnc&t=1130s
